Gemeinschaftsdorf

Gemeinschaftsdorf

"Herzlich willkommen im Gemeinschaftsdorf!"

Ich freue mich schon jetzt darauf, diese Worte auszusprechen. Noch ist das Dorf ein Herzenswunsch und ein großes Ziel, auf das ich hinarbeite.

Was ist das Gemeinschaftsdorf?

Bei dem Gemeinschatsdorf geht es, wie es der Name schon sagt, um Gemeinschaft, um das Miteinander und um den respektvollen Umgang miteinander.

Vor allem die alten Menschen werden in unserer Zeit häufig allein gelassen. In Altenheimen werden sie gepflegt. Doch Pflege allein reicht nicht aus. Sie brauchen auch Abwechslung, Kommunikation und vor allem Ziele. Gerade die Ziele werden unterschätzt. Sie sind so wichtig für jeden und doch haben gerade alte Menschen nur selten welche.
Der Personalmangel verschlimmert die Situation, weil sich weniger Zeit für die Senioren genommen werden kann.

Personalmangel herrscht nicht nur im Altenheim. Auch Kindergärten sind betroffen.  Der Betreuungsschlüssel ist vom Bundesland und vom Alter der Kinder abhängig, kann aber bis zu einem Verhältnis von 1:15 sein. Ein Erzieher auf 15 Kinder. Das würde ich mir niemals antun wollen und den Kindern schon gar nicht. Sie brauchen auch in der Kindertagesstätte Zuwendung, doch das ist bei solch einem Betreuungsschlüssel schwer möglich.

In der Schule sieht es nicht besser aus. Die Kinder haben sehr viel Unterrichtsausfall. Mein Junge musste einmal zwei Tage zu Hause bleiben, weil nicht genug Lehrer da waren. Schulsozialarbeiter gibt es auch zu wenige und Schulleiter müssen sich die Schulen teilen, weil es  nicht reicht. Es wundert mich nicht, dass so viele Lehrer gestresst sind. Und der Stress geht auf die Kinder über.

Drei große Bereiche mit Personalmangel und doch gibt es dafür eine Lösung: Das Gemeinschaftsdorf. Hier werden grundlegende Probleme angegangen.
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Ziel ist es Kindergarten, Schule und Altenheim zu kombinieren. Das klingt vielleicht etwas verrückt oder unmöglich. Doch ganz ehrlich, früher lebten alle Familienmitglieder zusammen und das war gut so. Heute gehen die meisten getrennte Wege, wobei einzelne Gruppen dabei den kürzeren ziehen.

Senioren kümmern sich mit um die Kinder und die Kinder um die Senioren.

Einige Beispiele:
  • Kinder und Senioren können zusammen spielen. Das können Gesellschaftsspiele sein, Bewegungsspiele oder vielleicht auch gemeinsames Zocken. Why not?
  • Die Kinder können den Älteren etwas vorlesen, wenn diese zum Beispiel nicht mehr so gut sehen können. Das ist Gemeinschaft und gleichzeitig wird das Lesen des Kindes geschult.
  • Aus Gesprächen mit den älteren Menschen können die Kinder viel für das Leben oder auch den Geschichtsunterricht lernen. Wieder haben beide Gruppen etwas davon.
  • Noch besser ist es mit Nachhilfe. Die ältere Generation weiß viel und kann die Kinder unterstützen. Gleichzeitig bleibt auch ihr Kopf fit.
Ich könnte noch viele Punkte aufzählen, wo alle sich gegenseitig unterstützen. Natürlich lässt sich die körperliche Pflege nicht durch Kinder bewältigen und Senioren nicht als Lehrer einsetzen. Doch das Personal kann verringert werden, ohne dass jemand Verluste davon trägt.

Wollt Ihr mich unterstützen?

Gerade helft Ihr mir schon, weil Ihr Erfahrungssammler-Mitglieder seid. Dafür vielen, vielen Dank.
Finanziell ist das Gemeinschaftsdorf eine große Herausforderung. Da freue ich mich über jede Unterstützung.

Ihr könnt mir auch direkt helfen. Ich suche noch Personen, die mit mir zusammenarbeiten oder mir bei der Umsetzung helfen.

Ich freue mich auf Euch!
Lieben Gruß
Eure

Weiter geht es auf meinem Gemeinschaftsdorf-Blog mit exklusiven Informationen:
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